Die 1953 gegründete Rennstrecke von Imola blickt auf eine reiche Geschichte im Motorsport zurück und war von 1980 bis 2006 Austragungsort verschiedener Veranstaltungen, darunter auch der Formel 1. Nach einer Modernisierungsphase wurde die Strecke 2020 als Großer Preis der Emilia Romagna wieder in den F1-Kalender aufgenommen. Seit 2024 ist Imola auch Teil der FIA World Endurance Championship (WEC), die neben ihrem historischen Erbe auch Langstreckensport bietet.
Frühe Jahre (1953-1972)
Die Rennstrecke von Imola wurde 1953 eröffnet, zunächst für Motorräder, 1954 dann für Autos. Die frühere Strecke war zunächst als Hochgeschwindigkeitsstrecke mit wenigen Schikanen konzipiert, was aufgrund der begrenzten Auslaufzonen ein Sicherheitsproblem darstellte. 1963 fand in Imola das erste Formel-1-Rennen statt, bei dem Jim Clark den Sieg errang.
Einbau von Schikanen (1973-1979)
1973 wurden Schikanen eingebaut, um die Strecke an gefährlichen Stellen wie Variante Alta und Bassa zu verlangsamen. Der Dino-Ferrari-Grand-Prix von 1979, ein Nicht-Meisterschaftsrennen, wurde von Niki Lauda gewonnen.
Erste F1-Ära (1980-2006)
Imola wurde 1980 mit dem GP von Italien in den Formel-1-Kalender aufgenommen und war später Gastgeber des GP von San Marino. Bekannt für seine schwierigen Kurven, kam es 1994 zu tragischen Ereignissen mit dem Tod von Ayrton Senna und Roland Ratzenberger, was zu Sicherheitsverbesserungen wie den Schikanen in Tamburello und Villeneuve führte.
Modernisierung (2007-2019)
Nach dem Ausstieg aus der Formel 1 im Jahr 2006 wurden in Imola umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt, darunter auch der Ausbau der Boxengasse. Finanzielle und verwaltungstechnische Herausforderungen beeinträchtigten die Wiederbelebung der Strecke.
Rückkehr in die Formel 1 und Debüt in der FIA WEC (2020 bis heute)
Im Jahr 2020 kehrte Imola als Großer Preis der Emilia Romagna in die Formel 1 zurück, da der COVID-19-Kalender geändert wurde. Die Strecke bleibt weiterhin im Rennkalender und verbindet moderne Sicherheitsaspekte mit ihrem ursprünglichen, herausfordernden Charakter. Seit 2024 ist Imola Teil des Kalenders der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft und unterstreicht damit ihr Erbe als erstklassiger Austragungsort für den Motorsport.
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